Beseitigung von widerspenstigen Mikroverunreinigungen
Widerspenstige Schadstoffe
Herausforderung für die Wasseraufbereitung
Die Schadstoffe, die heute am meisten Anlass zur Sorge geben, sind diejenigen, die sich nicht biologisch abbauen lassen. Sie werden als widerspenstig oder hartnäckig bezeichnet, weil sie durch herkömmliche biologische Behandlungen (aerob oder anaerob) nicht entfernt werden können. Diese Technologien, die seit Jahrzehnten für natürliche Moleküle entwickelt wurden, können synthetische Verbindungen, die spezifischere Lösungen erfordern, nicht abbauen.
Warum sind sie so hartnäckig?
Sie werden als "persistent" bezeichnet, weil sie nicht durch die üblichen Verfahren in einer Kläranlage abgebaut werden können. Die physikalische Trennung (z. B. mit Membranen) führt nicht zu einem echten Abbau, sondern entfernt die Schadstoffe aus dem Wiederverwendungswasser, wodurch die von einem externen Betreiber zu verwaltende Menge verringert wird.
Verwendung von Membranen
Umkehrosmose- oder Nanofiltrationsmembranen halten polare Moleküle, die größer sind als Natriumchlorid (0,1 nm), wirksam zurück. Ihre Effizienz ist jedoch praktisch auf Wasser und Salze beschränkt. Überschüssige Verbindungen (biologische, organische, Metalle usw.) können zu Fouling führen und die Leistung beeinträchtigen, weshalb eine Vorbehandlung und ständige Überwachung unerlässlich sind.
Leistung und Grenzen
Die Leistung der Membranen liegt in der Regel bei 75%, wobei 25% des Wassers außerhalb der Einleitungsparameter verbleiben. Dieser Anteil muss von einem spezialisierten Manager verwaltet werden, was das Verfahren teurer machen kann, wenn es nicht durch andere Technologien ergänzt wird.
Einsatz von Oxidationsprozessanlagen
Beim chemischen Abbau ist die Oxidation die wirksamste Methode, um widerspenstige Verbindungen in biologisch abbaubare Stoffe umzuwandeln. Dieses Verfahren kann vor oder nach der biologischen Behandlung eingesetzt werden, je nachdem, welche Oxidationsstrategie für die jeweilige Art von Schadstoff erforderlich ist.
Fortgeschrittene Oxidation mit Radikalen
Soluwater PW bietet Geräte an, die in der Lage sind, eine fortgeschrittene Oxidation durchzuführen und dabei hochwirksame Radikale (OH-) zu erzeugen. Ziel ist es, eine vollständige Remineralisierung der Verbindungen zu erreichen, indem sie in CO2, H2O2, Chloridionen (CL-) und stickstoffhaltige Spezies (N2, NO3, NO2, NH4) umgewandelt werden, die leichter biologisch abbaubar sind.
Komplementäre Oxidationsbarrieren
Zusätzliche Oxidationsbarrieren sorgen dafür, dass der Schadstoff unabhängig von seinen Eigenschaften bis zu seinen einfachsten Formen mineralisiert werden kann. Dies verhindert das Fouling der Membranen und optimiert die Leistung der Anlage.
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Entspricht der EU-Verordnung 2022/679 über die Beseitigung von organischen Stoffen, 17β-Estradiol und Nonylphenol.
¿Se podría minimizar los efectos de biofilm formado en una red de riego comunitario?
Ahora tratamos con H²O².